Das klare Resultat ist jedoch nicht als "Nein" zur Garde zu deuten, sondern viel mehr als "Ja" zur Trennung von Kirche und Staat. Dafür setze ich mich persönlich, und so auch die GLP, seit Beginn der politischen Tätigkeit ein. Konfessionslose oder einer anderen Religion angehörende Steuerzahler*innen sollen nicht eine Institution unterstützen müssen, welche ausschliesslich dem Papst dient. Die Kirchensteuer soll dafür verwendet werden, nicht aber die ordentlichen Steuern. Zudem verfügt der Vatikan über mehr als ausreichende Eigenmittel. 

Für die bürgerlichen Parteien des Kantonsrats muss sich nun die Frage stellen, ob sie nicht massiv an ihrer Basis vorbei politisieren? Erfreulicherweise lehnten nämlich alle (!) Gemeinden des Kantons die Spende ab (siehe Grafik). 

Eine Alternative für eine bürgernahe, weitsichtige und pragmatische Politik bietet sich übrigens für das kommende Wahljahr: #zukunftwählen und die GLP / JGLP sowie Claudia Huser als Regierungsrätin unterstützen!